KULTURHOCHZWEI - A Pony Named Olga

Eine Live-Band, wie sie im Buche steht: A Pony Named Olga fusionieren gekonnt Polka, Surf, Punk, Jazz und Rockabilly, wobei diese Melange oft auch noch mit lateinamerikanischen Rhythmen kombiniert wird. Sie treten weltweit auf, u.a. auf dem in Austin stattfindenden SXSW Festival und auf dem Muddy Roots Festival. Die Berliner Rockabilly-Legende um Frontmann Heini Heimpel veröffentlichte mit “Ave Maria” ihr neuestes Album. Das kleine Pferd mit russischem Namen ist dabei eine internationale Angelegenheit, Heimpel studierte klassische Gitarre und lebte in den 1980er Jahren ein Jahr in New York City. In den folgenden zwei Jahrzehnten spielte er dann in verschiedenen Cover-Bands in Deutschland, bevor er Mitte der 2010er-Jahre A Pony Named Olga gründete. Sein langjähriger Partner ist dabei der in Amerika geborene Lloyd Clark II am Stand-Up-Bass und für den Hintergrundgesang. Clark ist in ganz Deutschland für seine Schauspielkunst bekannt und arbeitet(e) auch noch viel mit anderen Acts zusammen, u.a. mit den verschlagenen Kabarettpunks The Kamikaze Queens sowie The Cry Babies. Neuestes Mitglied des Pony-Trios ist Francesco “Keko” Tonial, er spielt ein abgespecktes, dreiteiliges Drumset aus Snare, Tom und rückwärts gerichteter Bassdrum (gespielt mit der Ferse), während er vorne zwischen Heimpel und Clark steht und mit seinem kinetischen Stil und seiner unkonventionellen Aufstellung der Show eine weitere Dimension verleiht.

Sendung vom: 31.03.2023 Dauer: 01:19:41

Schreiben Sie den ersten Kommentar